Sprungziele
Inhalt
 

Interessierte testen Elektromobile

Im AWO Familien- und Pflegezentrum "Am Kleers" wurden E-Mobile vorgestellt

Wie fühlt es sich an, mit einem Elektromobil durch die Stadt zu fahren? Ist man schnell unterwegs? Passen die Einkäufe in den Korb? Und was kostet so ein Gerät überhaupt? Interessierte hatten in dieser Woche im AWO Familien- und Pflegezentrum "Am Kleers" in Quedlinburg die Möglichkeit verschiedene Elektromobile auszuprobieren und sich umfassend informieren zu lassen.


Unterstützt wurde die Aktion von der Steinke Orthopädie-Center GmbH. Michael Rawald, Medizinprodukte-Berater, erklärte die Funktionsweisen der Mobile, führte Unterschiede aus und informierte über Kostenübernahmen, Vorteile und Anforderungen.

Denn nicht für jeden ist ein Elektromobil die richtige Lösung, auch wenn sie zunächst bequem und einfach erscheint. Bei stärkeren Beeinträchtigungen kann zum Beispiel ein Rollstuhl sinnvoller sein. Zudem ist eine ärztliche Diagnose unerlässlich, um Kosten erstattet zu bekommen. Interessant und nicht unwichtig ist zudem, dass die Krankenkassen oftmals nur die Kosten zur Anmietung eines Mobils übernehmen und keine Neuanschaffung finanzieren.

Die Seniorenmobile – die natürlich auch für andere Menschen mit Beeinträchtigungen geeignet sind konnten vor Ort Probegefahren werden und dabei wurde schnell klar, dass sie sich deutlich von Rollstühlen unterscheiden. Rawald verriet, dass Steinke Elektromobile bis 15 Km/h Leistung vertreibe. Das ist deutlich schneller, als es sich anhört. Deshalb würden Kosten auch nur bis 6 Km/h übernommen, nicht zuletzt, weil das sowohl für den/die Fahrer*in als auch Passanten sicherer ist. Die Bedienung ist dennoch sehr einfach, bedarf aber ein wenig Übung und Gefühl.

Die Veranstaltung wurd gefördert durch das Projekt „Für ein lebenswertes Quartier“ der Beratungsstelle zur kommunalen Quartiersentwicklung Sachsen-Anhalt BEQISA.

nach oben zurück